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Romane

Veröffentlichung meines siebten Romans beim Verlag DeBehr im Dezember 2024:

"GIER UND KLERUS - Der Papst, seine Gegner, die Kirche und die Mafia"
von Wilhelm Eugen Mayr

ISBN: 9783987273056 / 12,95 €

Herausgeber:
Verlag DeBehr
Erstauflage: 
Dezember 2024
Foto in der Vita:
Stefan Gerding©
Grafiken:
erstellt über Midjourney.com

Dazu bisherige Lesungen
  • Lesungen sind geplant

Inhalt:

Inmitten dunkler Intrigen und brisanter Machtkämpfe erschüttert ein verzweifelter Kampf die Mauern des Vatikans. Der reformfreudige Papst Alexander Novus I. träumt von einer neuen Ära der Verständigung zwischen den Religionen – doch seine Vision trifft auf erbitterten Widerstand: Konservative Kreise der katholischen Kirche, mächtige Mafiosi und korrupte Geheimbünde verschwören sich im Verborgenen gegen ihn. An ihrer Spitze steht der skrupellose Dr. Wolkenow, ein Mann, der bereit ist, über Leichen zu gehen, um den Papst zu stürzen und selbst auf den Thron des Heiligen Stuhls zu gelangen. Eine brisante Allianz mit der Mafia eröffnet ihm Wege und Mittel, die ihm alle moralischen Grenzen nehmen.

Doch während der Vatikan in einem Netz aus Verrat, Mord und Vertuschung gefangen ist, steht der Papst nicht allein. Geheimagenten, loyal ergebene Kardinäle und ein Netzwerk aus internationalen Unterstützern kämpfen an seiner Seite, bereit, alles für den Erhalt des Friedens zu opfern.
Als ein geplanter Überfall auf den Vatikan droht, eskaliert die Situation. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt – eine Konfrontation, bei der das Schicksal der Kirche auf des Messers Schneide steht.

Geschickt versucht der Papst, das Oberhaupt des islamischen Kalifats einzubinden und so die Öffnung der katholischen Kirche andern Religionen gegenüber umzusetzen – vielleicht eine Utopie mit realem Hintergrund, zugleich aber auch ein Stück Hoffnung, die dieser Roman vermitteln will.



Kurze Leseprobe:

(...)

„Bitte kommen Sie herein, Pater Arthur.“
„Ich will auch nicht lange stören, Eminenz, aber ich möchte Sie warnen: Unser Mitbruder George treibt offenbar ein doppeltes Spiel.“
„Das heißt…?“
„Er unterhält enge Kontakte zum Assistenten des Papstes und zugleich zu Giacomo.“
„Und kann uns das schaden?“
„Oh ja! Er hatte bislang Einblicke in geheimste Vorgänge, vor allem unsere Zusammenarbeit mit der sizilianischen Mafia betreffend. Wenn er dieses Wissen gegen uns verwendet, kann das einen riesigen Schaden anrichten und uns um Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte zurückwerfen.“
Dr. Wolkenow sah nachdenklich vor sich hin. „Ihr Vorschlag: Wie sollen wir reagieren?“
„Ich sage es ungern: Aber wenn wir uns schützen wollen, sollte Pater George eliminiert werden.“ Und nach einer kleinen Pause fügte er leise hinzu: „Wir tun damit letztlich doch nur ein gutes Werk und schützen so unsere Sache.“
Dr. Wolkenow nickte bedächtig mit dem Kopf. „Veranlassen Sie das Nötigste.“
Mit einer leichten Verbeugung zog sich der Assistent von Dr. Wolkenow zurück.
Wenig später begann er mit mehreren verschiedenen Telefonaten eine Maschinerie in Gang zu setzen, die auf die Tötung von Pater George ausgerichtet war.

Pater George war ahnungslos und saß in seiner Wohnung am Schreibtisch, wo er die liegen gebliebene Post durchsah und bearbeitete.
Das Telefon schrillte und er nahm fast mechanisch und emotionslos den Hörer ab. „Ja…?“ Er richtete sich auf und lauschte der Stimme, die ihm aus dem Hörer entgegenschallte. „Woher wissen Sie das? – Gut, ich bin ja jetzt gewarnt und werde mich entsprechend vorbereiten. – Danke.“ Er legte auf, griff nach seinem Handy und stellte eine Verbindung zu Di Stefano her, dem Assistenten des Papstes. „Ich bin es. Kannst du sprechen? - Ja? – Ich brauche unbedingt einen Bodyguard – man will mich umbringen. – Nein, kein Joke. Wolkenow steckt dahinter. – Ich weiß zu viel und deshalb möchte er mich verschwinden lassen.“
„Da haben wir ja auch noch Wörtchen mitzureden. Ich komme direkt zu dir ‘rüber und bringe zwei bewaffnete Sicherheitskräfte mit. Verlass bis dahin auf keinen Fall deine Wohnung!“ Er schaltete sein Handy aus, rief nach zwei seiner Sicherheitskräfte, die als Ordensbrüder des Benediktinerordens getarnt waren, und instruierte sie kurz, damit sie über das, was ihnen möglicherweise bevorstand, entsprechend informiert waren...

(...)





Auflagen:

Cover 1. Auflage (2024):

    





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