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Es war die Lerche
Ein heiteres Trauerspiel mit Musik
in zwei Teilen
 
 

Autor

Ephraim Kishon (geb. 1924)

Deutsche Bühnenfassung

Friedrich Torberg

Uraufführung

1974 / israelisches Nationaltheater „Habima“

Deutschsprachige Uraufführung

31. Dezember 1974 / Züricher Schauspielhaus, Zürich (Schweiz), (Regie beide Male: Ephraim Kishon)

Musik für die Brinkumer Fassung (Bühnenmusik /
Songs)

Wilhelm Eugen Mayr

Stuhr-Brinkumer Premiere

26. April 1991 / Theaterforum der KGS in Stuhr-Brinkum

Spielzeit Musical AG

1991

Inszenierung / Regie

Wilhelm Eugen Mayr, Mitglieder des Ensembles

Bühnenbild, Requisite,
Kostüme, Schminke /
Maske

Mitglieder des Ensembles

Plakat

Jörn Meyer

Ausführende

Theaterprojektkurs der KGS Stuhr-Brinkum

Veranstalter

Förderverein der KGS Stuhr-Brinkum




Handlung

Was wäre, wenn das klassischste aller Liebespaare - ROMEO und JULIA - nicht gestorben wäre, sondern noch heute unter uns leben würde?
Würde es sich noch immer so verhalten, wie Shakespeare es seinerzeit geplant hatte: Romeo und Julia - das unsterbliche Vorbild aller Liebenden?

Dieser Frage geht Ephraim Kishon in seiner Komödie ES WAR DIE LERCHE... nach. Shakespeare hat Romeo und Julia nicht den Liebestod sterben lassen, vielmehr möchte er sie als leuchtendes Vorbild der Nachwelt erhalten.

29 Jahre nach ihrer Eheschließung lässt Kishon „Szenen aus dem Ehealltag“ dieser beiden vor den Augen der Zuschauer „abrollen“, dass einem fast der Atem stockt: Das sollen die beiden berühmten Liebenden sein?!?

Ein alternder, geiler „Möchtegernliebhaber“ und eine stets frustriert wirkende biedere Hausfrau, die sich nicht mehr nur poetisch darum streiten, ob es die Lerche oder die Nachtigall gewesen ist, deren Stimme sie vernommen haben, sondern die sich angiften und anpesten, dass einem Hören und Sagen vergeht... Da wird plötzlich um Abwasch, Hausputz, Einkaufen und ähnliche Alltäglichkeiten in einer Art und Weise gestritten, die man diesem „Lie-bespaar aller Liebespaare“ nie zugetraut hätte - erst recht Shakespeare nicht, der sich deshalb schweren Herzens aus dem Grab bemüht, um seine beiden Helden erneut sterben zu lassen.

Dass er selbst hierbei plötzlich in eine kleine Liebesaffäre mit der Tochter der beiden, einem liebeshungrigen und abenteuerlustigen Teenager, hineinstolpert, sei nur am Rande erwähnt. Auch dass die alte Amme Julias und der sie betreuende alte Pater Lorenzo keine Ordnung in den Ehealltag der beiden bringen können, sei hier nur der Vollständigkeit halber angeführt...

Mit dieser Komödie ist Kishon - bei uns besonders als Autor zahlreicher Satiren bekannt - eine herrliche Persiflage auf alles gelungen, was irgendwie mit Shakespeare zusammenhängt.




Darsteller/in

Julia & Lukretia & Amme

Sandra Haske

Romeo & Pater Lorenzo

Jörn Meyer

William Shakespeare

Timmi Fischer

 

Pianobegleitung

Wilhelm Eugen Mayr



Crew

Souffleusen

Claudia Siemers, Alexandra Buschner

Lichttechnik

Barbara Lahnor, Petra Kratz, Ute Zaplinski, Bettina Lieske
Ltg.: Wilhelm Eugen Mayr

Tontechnik

Nicky Fischer, Sven Budelmann

Roadies, Umbauhelfer

Mitglieder des Ensembles



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